Begeisterung für den Fachbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zeigten die Schülerinnen und Schüler der MINT-AG der Ida-Purper-Schule, die am jährlich stattfindenden Experimentalwettbewerb „Leben mit Chemie 2025“ teilgenommen haben. Unter dem Motto „25 Jahre LEBEN MIT CHEMIE – Wir feiern Silber“ beschäftigten sich die diesjährigen Aufgaben mit dem silbernen Edelmetall.
Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen MINT-AG beeindruckten mit ihren Ergebnissen: Von den sechs eingereichten Arbeiten, die die Dokumentation der Experiment enthielten, wurden drei mit einer Ehrenurkunde mit Auszeichnung prämiert und drei mit einer Siegerurkunde bedacht.
Am Wettbewerb nahmen landesweit 85 Schulen und insgesamt 1567 Schülerinnen und Schüler teil. Hierfür arbeiteten die Schülerinnen und Schüler wochenlang an den Aufgaben, experimentierten, recherchierten und präsentierten ihre Ergebnisse in Form einer Hausarbeit.
Besonders hervorzuheben ist die hohe Zahl an weiblichen Teilnehmerinnen, die einen Anteil von 58% ausmachen. Somit reiht sich dieser Wettbewerb in unterschiedliche Bemühungen, deren Ziel es ist, noch mehr Mädchen für die vermeintliche Männerdomäne zu begeistern, ein.
Auch die Ida-Purper-Schule ist als ausgezeichnete MINT-Schule bemüht, besonders die Schülerinnen in den naturwissenschaftlichen Fächern zu fördern. Die betreuende Fachlehrerin im MINT-Bereich, für die Fächer Biologie, Chemie und Physik Frau Anita Bernhardt zeigte sich stolz: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben bewiesen, dass sie nicht nur kreativ, sondern auch wissenschaftlich fundiert arbeiten können. Solche Wettbewerbe fördern nicht nur das Fachwissen, sondern auch Teamarbeit, Eigeninitiative und Problemlösekompetenz. Für unsere Schülerinnen und Schüler war es auch eine gute Motivation zu sehen, dass sie sich auch mit Schülerinnen und Schüler anderer Schulen, insbesondere Gymnasien, messen können und sich mit ihren Kompetenzen durchsetzen können.“
Der MINT-Wettbewerb, der jährlich stattfindet, soll junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik begeistern und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Die Teilnahme war für viele junge Menschen ein Ansporn, sich künftig noch intensiver mit den MINT-Fächern auseinanderzusetzen.
Auch im Sinne der „realen Bildung“ und einer damit verbundenen Vorbereitung auf das spätere Berufsleben sind die Schülerinnen und Schüler der Ida-Purper-Schule auf einem guten Weg.
Autorin: Anita Bernhardt


